Tag 5 - 22.03.2009 Copacabana


Heute konnten wir erstmal etwas länger schlafen, da wir schon Karten für heute Abend hatten. Das Wetter war nicht gerade perfekt für einen Strandtag aber da der Westpole nur noch bis morgen hier ist stand also die Copacabana auf dem Programm. Im warmen Regen also zum Strand. Auf den Weg dorthin sind wir an vielen Kneipen vorbeigekommen wo ganz schön was los war, für Sonntagvormittag. Der Strand war nicht großartig besucht. Ich bin dann mal mit meinen zarten Beinchen zum an Testen ins kühle Nass. Westpole mit seiner neuen Roten Badehose den Atlantikbadepunkt gesetzt. Ich erstmal ein paar Blumen von einer Seebestattung gesehen, die angespült worden sind. Da hat wohl jemand keine Lust gehabt richtig weit rauszufahren  Die Wellen waren Mannshoch und richtig laut. Wir sind dann noch ein bisschen am Strand spazieren gegangen und dann an den Ballermann ähm ne ich meine an die Copacabanapromenade zurück. Auf dem  Rückweg zu Hostel sind wir in einen Supermarkt gegangen.

  1. Karotten 1kg 2,99 Real also 1 Euro
  2. Kartoffeln und Tomaten je 1kg 1,99 Real also knapp 66 Cent
  3. Es gibt ne Saftbar.
  4. Es ist gar nicht so leicht ne Bank mit Internationaler Anbindung zu finden. Immer schön aufs Visazeichen achten. Die 5. Bank war`s dann.

Auf dem Wochenendmarkt gab es auch einiges zu entdecken:

  1. 6 große Limetten 1 Real also 33 Cent.
  2. Fische ohne Ende, fein säuberlich auf Eis gestapelt.
  3.  Das Hühnerfleisch dagegen liegt in der Wärme und derjenige der für die Kühlkette zuständig ist – für den waren wohl die Blumen von vorhin.
  4. Die Gerüche der Gewürze sind sehr nett zu schnuppern.   
  5. Die größten Bananen hier sind etwas kleiner als unsere aber dafür gibt’s es hier auch ganz kleine süße von 5 cm Länge.

Dann haben wir noch eine nette Razzia in der Ortansässigen Favela mitbekommen.

  1. 6 Schwerbewaffnete Bullen kontrollieren jungen Motorradfahrer nach Waffen.
  2. Laufen dann weiter mit Sturmgewehren im Anschlag.
  3. Zufahrtsstraßen alle abgesperrt.
  4. 4 Kamerateams sind am filmen.
  5. 6 Fotografen ala Schmitte und Hupe am Bilder machen.
  6.  Menschenauflauf.

Als wir vom Fußball, also 12 Stunden später, gekommen sind waren die Straßensperren immer noch da. Muss also etwas größere gewesen sein.